- Wir leben in der Ära der mechanischen Tastaturen und seltsamen Tastaturlayouts.
- Die normalgroße Tastatur ist für viele Nutzer nicht mehr die erste Wahl.
- Erfahre mehr über einige alternative Tastaturlayouts, die du unbedingt ausprobieren solltest, wenn du auf dem Markt für eine neue Tastatur bist.

Eines meiner Hobbys ist seltsam, aber auch verständlich, wenn man bedenkt, dass ich mich für Computer und Technik interessiere. Dieses seltsame Hobby sind mechanische Tastaturen.
Ich habe Tage damit verbracht, Schalter zu schmieren, mit Stabilisatoren zu klappern, Tastenkappen zu wechseln und mechanische Schalter im laufenden Betrieb auszutauschen - alles im Namen des "thocky sounds", dem Nirwana der Liebhaber mechanischer Tastaturen.
Habe ich das Nirwana erreicht? Nein. Habe ich aufgehört? Auch nicht.
Aber heute geht es nicht um mich. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich liebe das Tastaturlayout des 75%aber ich wollte wissen, ob es da draußen etwas Besseres gibt. Also habe ich mir die Freiheit genommen, mich an Branchenexperten zu wenden.
Wenn du dir die Mühe machst, zu lesen, wirst du sehen, dass manche Leute etwas kleinere Layouts bevorzugen, Varianten des QWERTY-Layouts in voller Größe, während andere völlig verrückt werden und Layouts wählen, die sehr nischenhaft sind.
Aber wir urteilen hier nicht, wir stellen nur die Vorlieben der Leute vor. Also, los geht's:
INHALT
- Geteilte ergonomische Tastatur lindert Schmerzen im Handgelenk
- Ortholineare Tastatur verbessert die Effizienz beim Tippen
- ErgoDox EZ erhöht den Komfort beim Tippen
- Planck Keyboard verbessert die Effizienz des Arbeitsablaufs
- 60% Tastatur spart Platz, erfordert aber eine Anpassung
- Die TKL-Tastatur vereint Platz und Funktionalität
Geteilte ergonomische Tastatur lindert Schmerzen im Handgelenk
Ich habe mit geteilten ergonomischen Tastaturen experimentiert, wie z. B. der Microsoft Sculpt Ergonomic Keyboard, die eine ungewöhnliche Tastaturstruktur aufweist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tastaturen sind die Tasten bei dieser Konstruktion in zwei Teile geteilt, die so geneigt sind, dass sie der natürlichen Haltung der Hände und Handgelenke entsprechen. Außerdem verfügt sie über einen separaten Ziffernblock und eine gebogene Tastenanordnung.
Anfangs wirkte sie im Vergleich zu einer normalen Tastatur seltsam und man musste sich erst an das Layout und die Abstände gewöhnen. Mit der Zeit verringerten sich jedoch die Schmerzen im Handgelenk und die Haltung beim Tippen verbesserte sich, so dass sie sich perfekt für längere Schreibsessions eignete. Sie ist zwar nicht für alle Anwendungsfälle geeignet, aber ihre ergonomischen Vorteile machen sie zu einem wertvollen Ersatz für alle, denen Komfort wichtiger ist als die Vertrautheit mit einem Standardlayout.
Khurram Mir, Gründer und Chief Marketing Officer, Kualitatem Inc.
Ortholineare Tastatur verbessert die Effizienz beim Tippen
Nach meinen Erfahrungen mit verschiedenen Tastaturen bin ich der Meinung, dass eine ortholineare Tastatur mein Favorit ist, weil sie von der Norm abweicht, obwohl sie die effizienteste Option ist. Die Tasten einer ortholinearen Tastatur sind in Spalten angeordnet, im Gegensatz zur üblichen versetzten Anordnung. Diese Anordnung soll den Zugang zur Tastatur verbessern, indem sie die Bewegung der Finger minimiert.
Im Vergleich zur traditionellen Tastatur:
- Lernprozess: Es war, gelinde gesagt, nicht einfach. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten, mich an das neue Layout zu gewöhnen, weil meine Finger noch auf das alte Layout trainiert waren. Das führte zu einer kleinen Verzögerung, weil ich mich anstrengen musste, um auf dieser Tastatur mit einem anderen Layout zu schreiben.
- Geschwindigkeit: Ich konnte eine beachtliche Tippgeschwindigkeit erreichen, da der Weg, den meine Finger zurücklegen mussten, minimal war, nachdem ich mich daran gewöhnt hatte. Leider war es schwieriger, diesen Punkt zu erreichen, als ich erwartet hatte; die mentale Blockade, die ich erlebt hatte, machte es schwierig, mich an die Funktionsweise zu gewöhnen. Auch bei Aufgaben, die den regelmäßigen Gebrauch von Sondertasten erfordern, war es schwierig, mich daran zu gewöhnen.
- Komfort: Es gab ein paar ergonomische Vorteile, die sich durchaus bemerkbar machten, wie z. B. die Platzierung der Handgelenke; der Hauptvorteil war jedoch die potenziell geringere Belastung bei langen Schreibsessions.
Kompaktes ortholineares Layout, Tastaturen, die TKL und 60% sind: Ohne Ziffernblock und F-Tasten sind 60% Tastaturen platzsparend und leicht zu tragen. Aber die Eingewöhnung dauert länger. Es ist nicht so beengend wie ein 60%, aber es ist eine größere Herausforderung als ein traditionelles gestaffeltes Layout.
Hiren Shah, Gründer und Tech-Experte, Anstrex
ErgoDox EZ erhöht den Komfort beim Tippen
Ein ungewöhnliches Tastaturformat, das ich ausprobiert habe, ist die ErgoDox EZ. Es handelt sich um eine geteilte Tastatur, bei der die beiden Hälften angewinkelt sind, um eine ergonomischere Haltung zu ermöglichen. Jede Hälfte verfügt über ein spaltenförmiges Layout, das sich von dem traditionellen zeilenbasierten Design unterscheidet.
Am Anfang war die Umstellung eine Herausforderung, weil sich das Layout ungewohnt anfühlte und ich meine Finger neu trainieren musste, um die richtigen Tasten zu finden. Doch mit der Zeit wurden die Vorteile deutlich. Das geteilte Design ermöglichte es mir, meine Handgelenke in einer natürlicheren Position zu halten, was die Belastung während langer Schreibsessions verringerte. Sobald ich mich an das Layout gewöhnt hatte, fand ich es bei längerem Gebrauch viel bequemer als eine Standardtastatur. Letztendlich hat sie den Komfort und die Ergonomie deutlich verbessert.
Spencer Romenco, Chef-Wachstumsstratege, Wachstumsschub
Planck Keyboard verbessert die Effizienz des Arbeitsablaufs
Ein ungewöhnliches Tastaturformat, das ich ausprobiert habe, ist die ortholineare Tastatur, genauer gesagt eine Planck. Es handelt sich um ein kompaktes 40%-Layout, bei dem die Tasten in einem perfekten Raster angeordnet sind, anstatt in versetzten Reihen, wie wir es gewohnt sind. Zuerst fand ich es seltsam, weil sich das Muskelgedächtnis von einer Standardtastatur nicht perfekt übertragen lässt. Aber als ich mich daran gewöhnt hatte, merkte ich, dass es eine Menge Vorteile bietet.
Das Raster-Layout ist ergonomischer beim Tippen, weil deine Finger kürzere, vorhersehbare Wege zurücklegen. Es zwingt dich auch dazu, dich stark auf die Ebenen für Funktionstasten, Satzzeichen und Zahlen zu verlassen, was mir meinen Arbeitsablauf bewusster gemacht hat. Ich glaube, das hat mir geholfen, mit der Zeit effizienter zu werden.
Allerdings ist es nicht für jeden geeignet. Die Anpassung an die Ebenen kann dich anfangs verlangsamen, und sie ist nicht ideal, wenn du den Ziffernblock oder die Funktionstasten häufig benutzt. Insgesamt ist sie eine minimalistische und tragbare Option, aber im Vergleich zu Standardtastaturen definitiv eine Nischenlösung.
Jason Wong, General Manager, Rosedwell machinery LTD
60% Tastatur spart Platz, erfordert aber eine Anpassung
Ich habe einmal eine 60%-Tastatur ausprobiert, bei der die Funktionstasten, der Ziffernblock und die speziellen Pfeiltasten weggelassen wurden. Dieses Design ist kompakt und macht sie handlicher, was besonders auf Reisen oder bei der Arbeit in engen Räumen nützlich ist. Im Vergleich zu einer Standardtastatur in voller Größe brauchte ich einige Zeit, um mich daran zu gewöhnen, da ich mich auf Kombinationen wie die Fn-Tasten verlassen musste, um häufig verwendete Funktionen wie die Lautstärkeregelung oder die Bildschirmhelligkeit zu erreichen.
Ich musste mich zwar ein wenig umgewöhnen, aber ich fand, dass das Layout des 60% für das Tippen und allgemeine Produktivitätsaufgaben effizient war, vor allem, was die Platzersparnis angeht. Wenn es jedoch um intensivere Arbeiten wie Codierung oder Aufgaben ging, die häufige Zahleneingaben erfordern, vermisste ich den Ziffernblock und die Funktionsleiste.
Insgesamt zwang mich die 60%-Tastatur dazu, meinen Arbeitsablauf zu optimieren, und für gelegentliche Arbeiten schätze ich den kleineren Formfaktor. Aber für diejenigen, die häufig den vollen Tastenumfang benötigen, ist ein größeres Layout wie die TKL oder die Full-Size-Tastatur vielleicht besser geeignet.
Fawad Langah, Generaldirektor, Beste Diplomaten
Die TKL-Tastatur vereint Platz und Funktionalität
Ich benutze jetzt schon eine Weile eine TKL-Tastatur (Tenkeyless) und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich so schnell wieder zu einer normalgroßen Tastatur zurückkehren werde. Zuerst dachte ich, ich würde das Numpad vermissen, da ich es gelegentlich für die Arbeit benutze, aber ich habe schnell gemerkt, wie sehr ich den zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch liebe. Er macht einen großen Unterschied, vor allem beim Spielen oder wenn ich mehr Platz brauche, um meine Maus frei zu bewegen.
Was mir an der TKL wirklich gefällt, ist, dass sie ein perfektes Gleichgewicht schafft. Sie ist kleiner und leichter zu handhaben als eine normal große Tastatur, hat aber immer noch die Funktions- und Navigationstasten, sodass ich nicht das Gefühl habe, zu viele Kompromisse einzugehen. Das ist besonders wichtig, wenn es um Tastenkombinationen für Spiele geht oder um die schnelle Navigation beim Tippen von Dokumenten oder E-Mails.
Im Vergleich zu einer noch kleineren Tastatur wie der 60% ist die TKL meiner Meinung nach vielseitiger. Diese winzigen Tastaturen sehen zwar cool aus, aber der Verlust der Pfeiltasten und anderer wichtiger Tasten schränkt mich ein. Die TKL ist kompakt, ohne zu viel Funktionalität zu opfern, und sie fühlt sich bequemer an, da meine Hände auf dem Schreibtisch nicht zu weit auseinander liegen.
Wenn du einen kleineren Schreibtisch hast oder etwas Minimalistisches willst, ist der TKL eine tolle Option. Er hat sowohl beim Spielen als auch im Alltag das Spiel verändert!
Hicham BadriBlogger, SEO-Experte, GamerProspect