Reverse DNS lookup: kostenloses Tool zur Ermittlung des Hostnamens aus der IP

Unser kostenloses Reverse-DNS-Checker-Tool findet den Hostnamen, der mit der IP-Adresse verbunden ist, die du im Feld unten angibst.

Indem wir die von dir angegebene IP abfragen, finden wir die DNS-Einträge, die diese IP auflösen. Der Ergebnis-Hostname kann eine Website (eine normale Domain, z.B. www.binaryfork.com) oder eine Subdomain sein.

IP: 66.249.74.165
Hostname: crawl-66-249-74-165.googlebot.com

Hinweis: der zurückgegebene Hostname ist nicht immer eine gültige URL, die du in deinem Browser besuchen kannst.

Brauchst du das andere Werkzeug? Finde die IP-Adresse für einen bestimmten Hostnamen.

Wofür werden Reverse-DNS-Lookups verwendet?

Reverse-DNS-Lookups (IP -> Hostname-Checks) werden für verschiedene Zwecke verwendet:

  1. E-Mail-Authentifizierung: Überprüft die IP-Adresse des Absenders, um Spam und E-Mail-Spoofing zu verhindern und eine bessere Zustellbarkeit von E-Mails zu gewährleisten.
  2. Netzwerk-Fehlerbehebung: Konvertiert IPs in den Protokollen in Domänennamen, damit die Daten für die Diagnose leichter zu interpretieren sind.
  3. Sicherheit: Identifiziert verdächtige Aktivitäten durch die Zuordnung von IPs zu Domains und hilft so bei der Netzwerküberwachung und der Erkennung von Bedrohungen.
  4. Compliance: Einige Dienste benötigen Reverse DNS für die ordnungsgemäße Funktion, wie Mailserver oder bestimmte APIs.

Wie funktioniert das Reverse DNS?

Reverse DNS (rDNS) funktioniert, indem eine IP-Adresse mithilfe von Pointer-Einträgen (PTR), die in speziellen DNS-Zonen gespeichert sind, in den zugehörigen Domänennamen aufgelöst wird. So funktioniert es:

  1. Umkehrung der IP-Adresse: Die IP-Adresse wird invertiert und mit dem Zusatz .in-addr.arpa für IPv4 oder .ip6.arpa für IPv6. Zum Beispiel, 192.0.2.1 wird 1.2.0.192.in-addr.arpa.
  2. Abfrage einleiten: Ein Nutzer oder eine Anwendung sendet eine Anfrage nach der umgekehrten IP an das DNS-System.
  3. PTR-Datensatz-Suche: Der DNS-Server sucht in der Reverse DNS-Zone nach dem PTR-Eintrag, der der umgekehrten IP-Adresse entspricht.
  4. Antwort: Wenn ein PTR-Eintrag existiert, gibt der DNS-Server den zugehörigen Domänennamen an den Antragsteller zurück; andernfalls wird ein Fehler zurückgegeben.

Wir nehmen eine Datenschutz zuerst Denkweise: Unsere Tools senden deine Daten nicht an unsere Server zurück. Wir speichern deinen Nutzungsverlauf nicht. Wir minimieren die Datenerfassung, damit du unsere Tools bedenkenlos nutzen kannst.

Häufig gestellte Fragen zum Reverse DNS Hostname Lookup

Was ist Reverse DNS?

Reverse DNS (manchmal auch als rDNS bezeichnet) ist der Prozess der Auflösung einer IP-Adresse in den zugehörigen Domainnamen, also die Umkehrung der Forward DNS-Auflösung. So können Systeme feststellen, welcher Domainname mit einer bestimmten IP-Adresse verbunden ist.

Wie unterscheidet sich das Reverse DNS vom Forward DNS?

Forward DNS löst Domänennamen in IP-Adressen auf (z. B. binaryfork.com → 192.0.2.1), während Reverse DNS das Gegenteil tut und IP-Adressen in Domänennamen auflöst (z. B. 192.0.2.1 → binaryfork.com). Forward DNS verwendet A-Einträge, während Reverse DNS PTR-Einträge verwendet.

Warum ist Reverse DNS wichtig?

Reverse DNS ist wichtig für die Überprüfung der E-Mail-Zustellung, für Sicherheitsauthentifizierungsprozesse, die Behebung von Netzwerkproblemen und die Identifizierung verdächtiger Verbindungen. Viele Dienste benötigen ein ordnungsgemäßes Reverse DNS, um korrekt zu funktionieren, vor allem Mailserver, die es zur Bekämpfung von Spam einsetzen.

Wie funktioniert das Reverse DNS technisch?

Um einen Reverse Lookup durchzuführen, wird die IP-Adresse umgekehrt und mit ".in-addr.arpa" (für IPv4) angehängt. Um zum Beispiel die Domain für 216.239.32.10 zu finden, fragst du 10.32.239.216.in-addr.arpa ab, was einen PTR-Eintrag zurückgibt, der auf den zugehörigen Domainnamen zeigt

Was ist ein PTR-Eintrag?

Ein PTR-Datensatz (Pointer) ist der DNS-Datensatztyp, der speziell für Reverse-DNS-Lookups verwendet wird. Er ordnet eine IP-Adresse einem Domainnamen zu und wird in der speziellen Domain in-addr.arpa für IPv4-Adressen oder ip6.arpa für IPv6-Adressen gespeichert.

Wer kontrolliert die umgekehrten DNS-Einträge?

Die Reverse-DNS-Einträge werden von demjenigen kontrolliert, dem der IP-Adressblock gehört. Bei den meisten Nutzern ist das ihr Internetdienstanbieter (ISP) oder ihr Hosting-Unternehmen, es sei denn, sie besitzen selbst einen großen Block öffentlicher IPs.

Kann ich mehrere Reverse-DNS-Einträge für eine IP-Adresse haben?

Nein, anders als bei Forward DNS, wo mehrere Domänennamen auf dieselbe IP-Adresse zeigen können, kannst du nur einen Reverse DNS (PTR)-Eintrag für jede IP-Adresse haben. Dies führt zu einer Einschränkung der One-to-many-Beziehung.

Welche Auswirkungen hat das Reverse DNS auf die Sicherheit?

Reverse DNS hilft dabei, die Authentizität von Servern zu überprüfen, Spoofing-Versuche zu erkennen und potenziell bösartige Hosts zu identifizieren. Viele Sicherheitssysteme nutzen Reverse DNS als eine Überprüfungsebene, allerdings sollte man sich nicht ausschließlich darauf verlassen, da es umgangen werden kann.

Wofür wird die Domain in-addr.arpa verwendet?

Die Domain in-addr.arpa ist eine spezielle DNS-Domain, die für IPv4-Reverse-Lookups verwendet wird. IP-Adressen werden umgedreht und mit diesem Suffix versehen, um die Abfrage zu erstellen, die das Rückgrat des Reverse-DNS-Systems bildet.

Wie funktioniert Reverse DNS für IPv6?

Für IPv6 verwendet Reverse DNS die Domäne ip6.arpa anstelle von in-addr.arpa. Die hexadezimale Darstellung der IPv6-Adresse wird Ziffer für Ziffer umgedreht (nicht in Gruppen) und mit ip6.arpa angehängt, um die Abfrage für den PTR-Eintrag zu bilden.

Wie oft werden Reverse-DNS-Einträge aktualisiert?

Reverse-DNS-Datensätze werden entsprechend dem im Datensatz angegebenen TTL-Wert (Time To Live) aktualisiert, der normalerweise zwischen Minuten und Tagen liegt. Basierend auf diesen Cache-Einstellungen kann es einige Zeit dauern, bis sich Änderungen an PTR-Datensätzen in der DNS-Hierarchie verbreiten.

Was ist TTL im Reverse DNS?

Die TTL (Time To Live) gibt an, wie lange ein DNS-Eintrag zwischengespeichert wird, bevor er erneut abgefragt wird. Im Reverse-DNS sorgt eine angemessene TTL dafür, dass sich Änderungen in PTR-Einträgen schnell verbreiten und die Abfragelast auf den DNS-Servern verteilt wird.

reverse dns ip to hostname lookup
($) Offenlegung
BinaryFork ist leserunterstützt. Das bedeutet, wenn du über einige der Links auf unserer Seite einkaufst, verdienen wir möglicherweise eine kleine Provision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen. Mehr Details
Die schriftlichen Inhalte auf unserer Website sind aufgrund der eingeblendeten Werbung kostenlos verfügbar. Bitte unterstütze unsere Bemühungen und deaktiviere deinen AdBlocker, wenn du unsere Seite besuchst. Wir danken dir!