- Wenn du nach einer leichten Gaming-Maus mit guter Leistung suchst, ist die ASUS ROG Gladius III Aimpoint eine solide Wahl.
- Es gibt viel zu mögen, wenn der Preis stimmt, aber nach reiflicher Überlegung musste ich dieses Produkt zurückgeben.
- Lies weiter und finde heraus, ob die ASUS ROG Gladius III Aimpoint-Maus das Richtige für dich ist oder ob du dir lieber etwas ganz anderes ansehen solltest.

Wenn es dir so geht wie mir, bist du immer auf der Suche nach der "richtigen" Maus - der Maus, die sich wie eine Verlängerung deiner Hand anfühlt, die Leistung bringt und dich nicht dazu bringt, nach einem langen Arbeits- oder Spieltag wütend aufzugeben.
Versteh mich nicht falsch, ich wechsle die Mäuse nicht allzu oft. Ich habe sogar zwei Logitech G602 MMO-Mäuse die ich immer noch sehr liebe, aber sie sind jetzt über 13 Jahre alt und haben vor kurzem angefangen, wahllos Doppelklicks zu machen. Das ist sehr ärgerlich, also habe ich mich nach einigen Tagen der Recherche für ein ASUS ROG Gladius III Aimpoint entschieden, das ich mir selbst gekauft habe.
Nachdem ich ein paar Tage mit der ASUS ROG Gladius III AimPoint verbracht habe, bin ich bereit, meine ehrliche Meinung zu teilen. Schauen wir uns die technischen Daten, die Verarbeitung, die Ergonomie, die Leistung und all die kleinen Details an, die eine Maus ausmachen (oder auch nicht).
INHALT
- Technische Daten
- Bauqualität und Baumaterialien
- Ergonomie und Komfort bei längerem Gebrauch
- Designästhetik und RGB-Beleuchtung
- Office-Leistung und Produktivitätsfunktionen
- Spielleistung über verschiedene Genres hinweg
- Konnektivitätsoptionen und drahtlose Leistung
- Software-Anpassung und Waffenkiste
- Wertversprechen und Preisüberlegungen
- Die Quintessenz: Wer sollte diese Maus kaufen?
- Abschließende Gedanken und Empfehlungen
Technische Daten
Auch wenn das Datenblatt nicht die ganze Geschichte erzählt, ist es ein guter Ausgangspunkt, wenn du mehrere Geräte vergleichst. Hier ist also, was das ASUS ROG Gladius III Aimpoint zu bieten hat:
Sensor | ROG AimPoint Optical, bis zu 36.000 DPI, 650 IPS Tracking, 50g Beschleunigung |
Abfragerate | 1000 Hz |
Gewicht | 79 g (drahtlos) |
Buttons | 6 programmierbare Tasten (einschließlich zwei Seitentasten) |
Schaltet | ROG Micro Switches (70M Klicks), Hot-Swap-fähiger Push-Fit Sockel II |
Konnektivität | Tri-Mode (2,4GHz RF Wireless mit SpeedNova, Bluetooth für bis zu 3 Geräte, USB-C kabelgebunden) |
Batterie | 370mAh, bis zu 119 Stunden (2,4GHz, RGB aus), bis zu 143 Stunden (Bluetooth, RGB aus) |
Füße | 100% PTFE (Teflon), zusätzlicher Satz enthalten |
Kabel | ROG Paracord USB-C (abnehmbar) |
Extras | ROG Grip Tape Aufkleber, zusätzliche Schalter, Schalterentfernungswerkzeug, "gamery" Aufkleber Mausgriffset und zusätzliche ROG Aufkleber |
Abmessungen | 123 x 68 x 44 mm |
Onboard-Speicher | Bis zu 5 Profile |
RGB | Beleuchtetes ROG-Logo (Aura Sync) |
Software | Zeughauskiste (optional) |
Kommen wir gleich zur Sache: Diese Maus ist mit nur 79 Gramm beeindruckend leicht, bietet mit ihrem 36.000-DPI-Sensor ein Höchstmaß an Präzision und verfügt über einige einzigartige Funktionen wie Hot-Swap-Schalter. Aber sie hat auch ihre Tücken und ich werde in meinem Praxistest auf die guten und weniger guten Aspekte eingehen.
Die ASUS ROG Gladius III Aimpoint verfügt über einen sehr leistungsfähigen optischen 36.000 DPI ROG AimPoint-Sensor mit einer Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS und einer Beschleunigungsrate von 50 g bei einer Polling-Rate von 1000 Hz. Auf dem Papier ist das eine beachtliche Präzision.
Bei Gaming-Mäusen ist das nicht die Spitze, aber für die meisten Leute gibt es keinen spürbaren Unterschied, wenn du zu einem Sensor mit höherer Empfindlichkeit wechselst oder dich für eine Polling-Rate von 8000 Hz entscheidest.
Zum Vergleich: Meine Logitech G602 hat zum Beispiel einen 2500 DPI-Sensor und eine Polling-Rate von 500 Hz. Um ehrlich zu sein, fällt das im Vergleich zum viel besseren ASUS ROG Gladius III Aimpoint nicht auf.
Die angegebene Akkulaufzeit von 119 Stunden ist besonders beeindruckend, wenn sie sich in der Praxis bewährt. In meinen Tests habe ich festgestellt, dass die Akkuleistung wirklich solide ist. Allerdings kann die Leistung je nach RGB-Nutzung und Polling-Rate-Einstellungen variieren. Bedenke, dass die 119 Stunden für die 2,4-GHz-Funkverbindung bei 1000 Hz und ohne RGB gelten.
Bauqualität und Baumaterialien
Direkt nach dem Auspacken fühlt sich das Gladius III AimPoint gut verarbeitet an - kein Klappern, kein Knarren, und die Oberfläche der Tasten und der Handballenauflage ist etwas glänzender, als ich es mir gewünscht hätte. Die Seiten haben feine Rillen für zusätzlichen Halt, und das Scrollrad ist gummiert und hat deutliche, fühlbare Stufen.

An dieser Stelle wird es interessant - und ich habe gemischte Gefühle. Das Gladius III fühlt sich auf jeden Fall gut verarbeitet an, wenn du es zum ersten Mal in die Hand nimmst: keine rauen Kanten, keine komischen Lücken. Die Materialien sind gut, die Passform und die Verarbeitung sind sauber, und alles lässt sich gut einrasten. ASUS hat sich eindeutig Gedanken über die Konstruktion gemacht.
Allerdings, und das ist ein großes Aber, ist die Die gesamte Konstruktion wirkt etwas zerbrechlich. Ich spreche nicht von offensichtlichen Schwachstellen, aber die Art und Weise, wie sich der Kunststoff bei mittlerem Druck leicht verbiegt, hat mich bei längeren Spielesessions nervös gemacht. Die Gladius III kommt von einer panzerartigen Logitech G602, die 13 Jahre lang missbraucht wurde, und fühlt sich an, als müsste sie mit mehr Sorgfalt behandelt werden.
Die Hot-Swap-Funktion ist wirklich cool - du kannst die Schalter für den linken und rechten Mausklick austauschen, ohne zu löten. Das Problem ist jedoch, dass du dafür die Maus teilweise auseinanderbauen musst, was Nutzer/innen einschüchtern könnte, die ihre Peripheriegeräte nicht so gerne auseinandernehmen.
In der Theorie ist das eine nette Funktion, aber die Ausführung könnte ein bisschen benutzerfreundlicher sein. Wenn du die Maus öffnest, musst du mit den freiliegenden Kabeln und der Batterie vorsichtig sein.
Ergonomie und Komfort bei längerem Gebrauch
Lass uns darüber reden, wie sich diese Maus bei Marathon-Gaming-Sessions in deiner Hand anfühlt. Die Gladius III folgt dem klassischen asymmetrischen Rechtshänder-Design, das ASUS im Laufe der Jahre verfeinert hat. Mit 79 Gramm ist sie ein echtes Leichtgewicht - nicht das leichteste auf dem Markt, aber leicht genug, um bei rasanten Spielen einen spürbaren Unterschied zu machen.
Hier stieß ich auf mein erstes echtes Problem: die Größe. Die Maus ist etwas zu klein für meine Hände, die eher durchschnittlich bis groß sind. Wenn du kleinere Hände hast, könnte sie perfekt sein, aber für Spieler mit größeren Händen könnte sie bei längerem Gebrauch zu eng sein. Der Griff fühlt sich sicher an, vor allem, wenn du die mitgelieferten Klebestreifen anbringst, aber die Gesamtabmessungen ließen mich ein bisschen mehr wünschen.


Das Grip Tape ist eine nette Idee: Du bekommst Aufkleber mit ROG-Motiven, die du auf die Seiten und die Haupttasten kleben kannst. Das Design ist definitiv "gamery" (viele kantige Muster und Brandings), aber sie verbessern die Griffigkeit erheblich, vor allem wenn du bei intensiven Gaming-Sessions zu schwitzigen Handflächen neigst.
Die sechs programmierbaren Tasten sind gut platziert, aber die wichtigsten Klicks erfordern einen festeren Druck, als ich es gewohnt bin: Linksklick, Rechtsklick, zwei Seitentasten, Mausradklick und die dahinter versteckte Taste.
Verglichen mit der federleichten Betätigung meines G602 sind diese Schalter steifer und deutlich lauter. Wenigstens kannst du sie leicht gegen andere Schalter austauschen, auch gegen leise. Nicht die optischen Schalter, die als Extra enthalten sind. Die fühlen sich genauso laut und klickend an.
Auch die seitlichen Tasten sind leicht zu erreichen, aber das "klickende" Klangprofil ist etwas lauter. Das ist kein Problem beim Spielen, aber vielleicht nicht ideal für ein ruhiges Büro. Das ist eigentlich ein Thema für die ganze Maus.

Designästhetik und RGB-Beleuchtung
Das Gladius III verfügt nur über eine RGB-Beleuchtungszone, die mit Aura Sync kompatibel ist: das ROG-Logo auf der Rückseite. Die RGB-Implementierung ist also geschmackvoll und nicht übermäßig auffällig - du kannst sie über die Armoury Crate Software von ASUS anpassen oder ganz ausschalten, um Akku zu sparen.
Das Gesamtdesign bleibt der klassischen Gladius-Ästhetik treu - es ist schlank, kantig und unverkennbar "Gaming", ohne zu übertrieben zu sein. Das schwarze Finish, das ich getestet habe, sieht professionell genug für den Einsatz im Büro aus, hat aber dennoch einen Gaming-Charakter. Das mitgelieferte Paracord-Kabel ist flexibel und gut verarbeitet. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Umflechtung an einigen Stellen etwas locker ist - das ist zwar kein Grund zur Beanstandung, aber dennoch erwähnenswert.
Office-Leistung und Produktivitätsfunktionen
Obwohl die Maus eindeutig als Gaming-Maus konzipiert ist, habe ich viel Zeit damit verbracht, sie für normale Büroarbeiten zu verwenden, und die Ergebnisse waren gemischt. Die Präzision ist hervorragend für detaillierte Arbeit und das leichte Design sorgt für weniger Ermüdung bei langen Arbeitssitzungen. Die Möglichkeit, per Bluetooth zwischen verschiedenen Geräten zu wechseln, ist wirklich nützlich für Produktivitätssets.
Das Tastenlayout ist jedoch nicht für den produktiven Einsatz optimiert. Die seitlichen Tasten sind für Gaming-Szenarien ausgelegt und obwohl sie programmierbar sind, sind sie für Büroaufgaben nicht so intuitiv wie Mäuse, die speziell für die Produktivität entwickelt wurden. Die Rückmeldung des Scrollrads mit deutlichen Schritten ist gut, aber es gibt keinen Dualmodus mit einem kontinuierlichen Scrollmodus, der bei einigen speziellen Büromäusen vorhanden ist.
Der 36.000 DPI-Bereich bietet dir viel Spielraum, um deinen Sweet Spot zu finden, egal ob du an einem 4K-Monitor arbeitest oder mehrere Bildschirme verwaltest. Mit der DPI-Umschalttaste kannst du zwischen vier voreingestellten Empfindlichkeiten wählen, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass ASUS zwei separate DPI-Tasten für schnellere Anpassungen eingebaut hätte. Insgesamt stehen 4 Stufen zur Auswahl, und du kannst jede Empfindlichkeitsstufe über die Armoury Crate Software anpassen.
Spielleistung über verschiedene Genres hinweg
Und nun zum wichtigsten Punkt: Wie verhält sich diese Maus in Spielen? Ich habe sie in verschiedenen Genres getestet, von wettbewerbsfähigen FPS-Titeln bis hin zu MMORPGs und Echtzeitstrategiespielen.
Für FPS-Spiele ist die Präzision wirklich hervorragend. Der AimPoint-Sensor verfolgt die Bewegungen genau und das leichte Design sorgt dafür, dass sich Schnellschüsse und schnelle Anpassungen mühelos anfühlen. Die Maus eignet sich besonders gut für FPS-Spiele, bei denen es auf Präzision ankommt, und ich konnte Schüsse landen, die ich mit schwereren Mäusen vielleicht verfehlt hätte.
Aber hier ist meine ehrliche Meinung: Obwohl die Präzision und Geschwindigkeit sehr gut sind, konnte ich keinen dramatischen Unterschied zu meiner 13 Jahre alten Logitech G602 mit 500 Hz feststellen. Die Verbesserungen sind da, wenn du nach ihnen suchst, aber sie sind für den durchschnittlichen Spieler nicht spielverändernd. Leistungsstarke Esports-Spieler/innen werden den Unterschied vielleicht eher bemerken, aber Gelegenheitsspieler/innen werden wahrscheinlich nicht die Verbesserungen von heute auf morgen bemerken.
Die Klickgeräusche selbst sind eine andere Geschichte. Die Tasten des Gladius III erfordern einen festeren Druck und erzeugen mehr hörbare Klicks als die meines bewährten G602. Das ist nicht unbedingt schlecht - viele Spieler/innen bevorzugen ein taktiles Feedback - aber es ist ein deutlicher Unterschied und es könnte etwas Eingewöhnung erfordern.
Für MMORPGs und Strategiespiele sind die programmierbaren Tasten nützlich, obwohl das Layout nicht so praktisch ist wie bei speziellen MMO-Mäusen. Außerdem gibt es nicht genug Tasten zum Belegen, da es sich nicht um eine echte MMO-Maus handelt. Die Präzision ist für diese Genres zu hoch, aber das leichte Design reduziert die Ermüdung bei langen Spielesessions.
Konnektivitätsoptionen und drahtlose Leistung
Der dreifache Konnektivitätsmodus ist eine der stärksten Eigenschaften des Gladius III. Du bekommst 2,4-GHz-Wireless für Spiele mit niedriger Latenz, Bluetooth für die Verbindung mehrerer Geräte und kabelgebundenes USB für Spiele mit null Latenz oder zum Aufladen.
Die 2,4-GHz-Wireless-Leistung ist solide - ich habe während des Tests keine merklichen Verzögerungen oder Verbindungsabbrüche festgestellt. Der Bluetooth-Kopplungsprozess ist unkompliziert und die Möglichkeit, schnell zwischen den Geräten zu wechseln, ist wirklich praktisch, wenn mehrere Geräte miteinander verbunden sind.
Vergiss nicht, dass sich die Paarungstaste und der Verbindungsschalter unter der Maus befinden. Dort findest du auch die Profiltaste und die beiden Gummipunkte, unter denen sich die Schrauben befinden, mit denen du die Maus öffnen kannst.

Eine nette Sache: Du kannst die Maus benutzen, während sie über das USB-Kabel aufgeladen wird. Das mag offensichtlich erscheinen, aber manche kabellosen Mäuse schalten in einen seltsamen Nur-Lade-Modus, der sie unbrauchbar macht, während sie eingesteckt sind.
Die Angaben zur Akkulaufzeit scheinen nach meinen Tests zu stimmen. Bei mäßiger RGB-Nutzung und 2,4-GHz-Verbindung habe ich die angekündigten 119 Stunden fast erreicht. Wenn du die RGB-Funktion aktivierst, entleert sich der Akku viel schneller. Ich habe das nicht getestet, denn ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bevorzuge es, meine Hand auf der Maus zu lassen, wenn ich sie benutze, sodass das ROG-Logo sowieso verdeckt wird.
Software-Anpassung und Waffenkiste
Die Armoury Crate Software von ASUS übernimmt alle Anpassungen für die Gladius III und ist insgesamt eine solide Erfahrung. Du kannst mehrere Profile erstellen, die Tastenfunktionen anpassen, die DPI-Einstellungen verändern und die RGB-Beleuchtung konfigurieren. Die Profile können im integrierten Speicher der Maus gespeichert werden, so dass deine Einstellungen auch beim Wechsel zwischen verschiedenen Computern erhalten bleiben.
Die DPI-Umschaltung durchläuft vier voreingestellte Empfindlichkeiten, die über die Taste an der Unterseite der Maus zugänglich sind. Das funktioniert zwar gut, aber ich hätte mir zwei separate Tasten für eine intuitivere DPI-Einstellung beim Spielen gewünscht.
Du weißt schon meine Gefühle über die Waffenkiste. Sie ist so aufgebläht, wie eine Herstellersoftware nur sein kann. Und dann noch etwas mehr.

Die Software ist nicht die intuitivste, die ich je benutzt habe, aber sie erfüllt ihren Zweck. Das Erstellen und Wechseln zwischen Profilen ist einfach und die Möglichkeit, alles auf der Maus selbst zu speichern, ist ein großes Plus für Spieler, die mehrere Systeme verwenden.
Wertversprechen und Preisüberlegungen
An dieser Stelle wird es knifflig. Die Gladius III ist nicht die billigste Gaming-Maus auf dem Markt, aber sie ist auch nicht die teuerste. Für den Funktionsumfang, den du bekommst - leichtes Design, hochpräziser Sensor, dreifache Anschlussmöglichkeiten, Hot-Swap-Schalter und solide Verarbeitungsqualität - ist der Preis im Segment der Premium-Gaming-Mäuse wettbewerbsfähig.
Allerdings stellt sich die Frage: Brauchst du all diese Funktionen? Wenn du ein wettbewerbsorientierter Gamer bist, der jedes Gramm und jede Millisekunde schätzt, könnte sich der Aufpreis lohnen. Für Gelegenheitsspieler gibt es hervorragende Optionen zu niedrigeren Preisen, die dich genauso gut bedienen werden.
Das mitgelieferte Zubehör bietet einen Mehrwert: Du erhältst Ersatzfüße aus Teflon (eine nette Geste, die zeigt, dass ASUS an eine langfristige Nutzung denkt), Klebebandaufkleber und ein hochwertiges Paracord-Kabel. Diese Extras tragen dazu bei, den Preis zu rechtfertigen.

Die Quintessenz: Wer sollte diese Maus kaufen?
Nach mehreren Wochen des Testens hier meine ehrliche Einschätzung: Die ASUS ROG Gladius III Aimpoint ist eine sehr gute Gaming-Maus mit einigen bemerkenswerten Stärken und ein paar Schwächen, die für manche Nutzer zum Problem werden könnten.
PROs - Du solltest diese Maus in Betracht ziehen, wenn:
- Du legst Wert auf leichtes Design, ohne dabei ins Extreme zu gehen
- Du möchtest vielseitige Verbindungsoptionen (2,4 GHz, Bluetooth, kabelgebunden)
- Du schätzt die Möglichkeit, Schalter ohne Löten auszutauschen
- Du hast kleinere bis mittelgroße Hände
- Du bist bereits in das ASUS-Ökosystem investiert
CONs - Du solltest dich vielleicht woanders umsehen, wenn:
- Du hast größere Hände und brauchst einen festeren Griff
- Du ziehst absolute Langlebigkeit einem leichten Design vor
- Du bevorzugst weichere, leisere Klicks
- Du hast ein knappes Budget und brauchst keine Premium-Funktionen
Die bereits erwähnten Bedenken hinsichtlich der Verarbeitungsqualität haben mich letztendlich dazu gebracht, die Maus zurückzugeben, obwohl ich viele ihrer Funktionen schätze. Nicht, dass sie sich billig angefühlt hätte - das tat sie nicht - aber sie erweckte nicht das Vertrauen, das ich in ein Gerät für den täglichen Gebrauch haben möchte. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich meine Peripheriegeräte jahrelang behalte und nicht die Angewohnheit habe, sie oft auszutauschen.
Abschließende Gedanken und Empfehlungen
Die ASUS ROG Gladius III Aimpoint kommt mit einem durchdachten Funktionsumfang daher, aber sie ist keine universelle Empfehlung. In bestimmten Bereichen - Präzision, Gewicht, Konnektivitätsoptionen - glänzt es, während es in anderen Bereichen, wie z. B. der Verarbeitung, dem Gefühl beim Klicken der Tasten und der Größe, zu wünschen übrig lässt.

Wenn du von einer älteren, schwereren Maus kommst, wird dich das leichte Design wahrscheinlich entweder beeindrucken oder du wirst dich, wie ich, schlank fühlen. Die Präzision ist wirklich hervorragend und die Funktionen sind umfassend. Erwarte jedoch keine Wunder bei der Spielleistung, es sei denn, du bist bereits auf einem wettbewerbsfähigen Niveau, wo kleine Vorteile wichtig sind.
Die meisten Gamer werden mit dieser Maus gut zurechtkommen, aber sie ist nicht unbedingt ein Spielveränderer. Letztendlich hängt die Entscheidung von deinen Prioritäten ab: Wenn du Wert auf modernste Funktionen legst und es dir nichts ausmacht, einen höheren Preis zu zahlen, ist die Gladius III die richtige Wahl. Wenn du auf der Suche nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bist, gibt es vielleicht bessere Optionen.
Die Hot-Swap-fähigen Switches sind ein schönes, zukunftssicherndes Feature, auch wenn die Implementierung benutzerfreundlicher sein könnte. Der dreifache Anschlussmodus macht dein Setup wirklich vielseitiger. Und ja, das geringe Gewicht macht sich bei langen Gaming-Sessions bemerkbar.
Damit ist mein tiefer Einblick in die ASUS ROG Gladius III Aimpoint abgeschlossen! Ich würde mich freuen, von deinen Erfahrungen mit dieser Maus oder ähnlichen leichten Gaming-Mäusen zu hören. Bist du von schwereren Mäusen auf diese umgestiegen? Hast du den Unterschied in deiner Spielleistung bemerkt?