- Lerne die Unterschiede zwischen einer internen und einer externen IP-Adresse.
- Die externe IP ist die lokale Netzwerkadresse, die andere Geräte aus dem Internet sehen, während die interne IP-Adresse die IP-Adresse ist, die Geräte aus demselben lokalen Netzwerk sehen.
- Ohne eine IP-Adresse können die Geräte nicht miteinander kommunizieren.
- IP-Adressen sind das Herzstück des Internets.
IP-Adressen sind wie Postadressen. Sie ermöglichen es Geräten, Datenpakete über das Internet zu senden und zu empfangen. Die IP-Adresse ist das Herzstück des Internetprotokolls, um es mal so auszudrücken.
Die meisten Menschen müssen sich nicht mit diesen IP-Adressen auseinandersetzen, und das ist auch gut so. Aber Was ist, wenn du deine IP-Adresse aus irgendeinem Grund finden musst? Wir haben Kurzanleitungen dazu, wie man eine interne IP und eine externe IP findet (siehe unten), daher konzentriert sich dieser Artikel darauf, den Unterschied zwischen den beiden IP-Adressen zu erklären.
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Warum zwei Arten von IP-Adressen?
Falls du es noch nicht wusstest: Die Das Internet ist ein Netzwerk von Netzwerken. So ist das Internet aufgebaut, mit mehreren miteinander verbundenen Netzwerken. Jedes Gerät im Netzwerk muss eine IP-Adresse haben, sonst kann es keine Datenpakete senden und empfangen. Diese sind vergleichbar mit Postkarten, die jeweils eine Absender-IP und eine Empfänger-IP enthalten.
Seit den Anfängen des Internets hatte eine IP-Adresse 32 Bits, also vier Zahlengruppen, die jeweils von 0 bis 255 reichen. Eine IP-Adresse könnte wie folgt aussehen 121.155.85.207. Dies ist eine IPv4-Adresse. Es gibt nur 4,3 Milliarden mögliche Kombinationen, wobei einige reserviert sind und von niemandem verwendet werden können.
4,3 Milliarden mögen viel erscheinen, aber tatsächlich gibt es schon seit langem einen Mangel an IPv4-Adressen. Deshalb wird das Internet langsam (zu langsam) auf IPv6-Adressen umgestellt, die 128 Bit lang sind und 340 Billionen Kombinationen zulassen - genug für ein paar interstellare Netzwerke.
Aber das liegt in der Zukunft, und wir benutzen immer noch hauptsächlich IPv4-Adressen.
Die Lösung besteht aus kleineren Netzwerken wie unseren Heimnetzwerken, in denen alles mit einem Router verbunden ist. Die Router werden dann zu einem größeren Netzwerk zusammengeschlossen. Im Internet gibt es mehrere Schichten von Routern hinter Routern und hinter anderen Routern. Du verstehst, worum es geht.
Router haben zwei oder mehr NetzwerkkartenDer eine ist mit dem Internet verbunden und wird als WAN (Wide Area Network) bezeichnet, der andere ist für Netzwerkgeräte gedacht und wird als LAN (Local Area Network) bezeichnet. Drahtlose Geräte sind nicht physisch über ein Kabel mit dem Router verbunden, aber sie werden trotzdem mit einem virtuellen LAN-Port verbunden.
Externe IP vs. interne IP
TLDR: Die WAN IP ist die externe IP, während alle verbundene LAN-Geräte erhalten eine interne IP des Routers (einschließlich des Routers selbst). Die interne IP wird manchmal auch als lokale IP.
Dies ist auch eine Sicherheitsmaßnahme, da jeder, der auf ein Gerät im Netzwerk zugreifen will, den Router passieren muss, der mit seiner Firewall Anfragen filtern kann. Der Router schafft im Grunde sein eigenes Mini-Internet. Angeschlossene Geräte in einem LAN-Netzwerk können miteinander kommunizieren, selbst wenn die WAN-Verbindung des Routers unterbrochen wird.
Hinweis: Interne IP-Adressen folgen normalerweise diesem Muster: 192.168.xxx.xxx
Ich glaube, das ist die einfachste Erklärung dafür, warum es zwei Arten von IP-Adressen gibt. Wenn du also versuchst, deine externe IP zu finden, suchst du eigentlich nach der WAN-IP des Routers.
Ein Computer kann nicht mehr als eine IP auf jeder seiner Netzwerkkarten haben (NIC). Der Router verstößt nicht gegen dieses Gesetz, da er über mehr Netzwerkschnittstellen verfügt (eine oder zwei sind zum Internet hin ausgerichtet, während die anderen zum internen Netzwerk hin ausgerichtet sind).
Habe ich etwas verpasst? Wie würdest du den Unterschied zwischen internen und externen IP-Adressen erklären? Hinterlasse unten einen Kommentar.